Hotel Bruhnskoppel

Hotel in Malente

Informationen

  • Kulturelle Bedeutung hatte das Hotel Bruhnskoppel, das auf einer 74 Meter hohen eiszeitlichen Erhebung, der Malkwitzer Höhe, steht. Dort wurden in einer Freilichtbühne die Immenhof-Festspiele veranstaltet, die sich auf die Immenhof-Filme der 1950er bis 1970er Jahre beziehen. Das Hotel verfügt über einen 21 Meter hohen Aussichtsturm aus dem Jahre 1902. Zuvor befand sich an ebendieser Stelle eine 1870 vom Maler Johann Grebien errichtete und später durch einen Sturm zerstörte Gaststätte.

    Besitzer des damaligen Gasthauses und späteren Hotels mit 30 Zimmern und 50 Betten, war F. Grebien. Ab 1908 war es Wilhelm Strathmann und in den 1920er Jahren Heinrich Ziegler.

    In den 1960 und 70er Jahren war es das Hermann Jeddicke Heim.

    Der Hotelbetrieb wurde 2010 eingestellt, seitdem liegt das Gelände brach. Die Gebäude wurden abgewrackt, Bauteile und wertvolles Interieur versteigert. Der komplette Abriss zu Gunsten eines Neubaus ist geplant.

    Namensgebend für den Wohnplatz Bruhnskoppel ist Hufner Bruhns, ein ehemaliger Eigner des Geländes. Der Lyriker und Schriftsteller Klaus Groth verfasste hier im Juli 1876 eines seiner Gedichte.

    Quelle: Wikipedia


    Location: Schleswig Holstein, Malente

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Quellen

Multimedia

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Hotel Bruhnskoppel
Anno
Kaiserzeit (1871-1918)
54.196102
10.604124
Bruhnskoppeler Weg 41, 23714 Malente
2000
WALKING
km
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Distance
Address
Walking time
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Details
  • Bruhnskoppeler Weg 41, 23714 Malente
  • Zustand: Teilweise vorhanden
  • Besitzer: F. Grebien, Wilhelm Strathmann, Heinrich Ziegler
  • Epoche: Kaiserzeit (1871-1918)
  • Ort: Malente
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