Wassermühle Rastorf
Wassermühle in Schwentinetal
Informationen
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Die Rastorfer Mühle bestand seit etwa der Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie war eine ursprünglich als Papiermühle betriebene Anlage, an reguliertem und gestautem Teilstück der Schwentine, mit Wehr, Mühlengebäude, ehemaliger Scheune und verschiedenen Wohngebäuden.
In der Rastorfer Mühle wurde Backpapier und Kartenpapier angefertigt und zugleich Mehl gemahlen. Unten befand sich dabei eine Kalkbrennerei. Darin noch ein Schroth-Werk, ein Werk, worin man alle alten Lumpen, die fast keinen Wert mehr hatten, wieder zu Wolle umarbeitete und nach England ausführte. Die Abfälle vom Schroth-Werk gaben damals ein wunderbares Düngemittel mit besten Ernteerträgen.
Im Jahr 1904 wurde das Gelände durch den Kieler Ingenieur Bernhard Howaldt mit Errichtung eines Wasserkraftwerkes umgenutzt.
Bewohner
Gesucht werden
Chronik
Quellen
- Personen: Nachlass Wilhelm Schneekloth
Multimedia
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Rastorfer Mühle, 24223 Schwentinental
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Details
- Rastorfer Mühle, 24223 Schwentinental
- Zustand: Umgebaut
- Anno: 1.845
- Epoche: Königreich Preußen (1701-1918)
- Ort: Schwentinetal